Novemberausflug zum Gasometer Oberhausen – zwischen Ozean, Orkan und Ohrwürmern

34 gut gelaunte Teuties machten sich auf den Weg nach Oberhausen, um die Ausstellung Planet Ozean im Gasometer zu erkunden. Pünktlich um 8:00 Uhr rollte unser Reisebus los und die Vorfreude stieg. Und der Wetterbericht… nun ja… den hätten wir vielleicht besser nicht lesen sollen.

Eintauchen in die Unterwasserwelt

Um 10:00 Uhr startete unsere einstündige Führung. Wir tauchten in die faszinierende Welt der Meere ein. Die Tieraufnahmen waren beeindruckend.
Im zweiten Teil der Ausstellung wurde es ernster: Der Umweltaspekt zeigte uns deutlich, welche Folgen die Erwärmung der Ozeane hat. Manche Tierarten haben nämlich leider keine Lust auf „warme Füße“ – sie brauchen kaltes Wasser, um zu überleben. Ein nachdenklicher, aber wichtiger Teil der Ausstellung.
Danach hatten wir noch etwas über eine Stunde Zeit, um in Ruhe durch die Hallen zu schlendern und die beeindruckende Lichtinstallation im Gasometer zu bestaunen.

Draußen: Weltuntergang. Drinnen: Teuties in Sicherheit

Während wir staunend im Gasometer umherwanderten, legte draußen der Wettergott eine echte Schippe drauf: Regen, Wind, volle Katastrophe. Wir waren selten so froh, wieder in den trockenen Bus zu steigen.

Nächstes Ziel: Enschede – oder das, was wir davon noch sehen konnten

Unser Plan war simpel: Ein gemütlicher Besuch des berühmten Markts in Enschede. Das Schicksal hatte jedoch andere Pläne. Ein Unfall auf der Bundesstraße zwang unseren Busfahrer zu einem großzügigen Umweg. Die Stimmung? Dank Wolfgang kein Problem! Der packte kurzerhand die Gitarre aus und sorgte mit ein paar Liedern – inklusive der Teuto-Yachting-Hymne – für beste Bordunterhaltung.

Am Ende blieben uns noch 1,5 Stunden in Enschede. Es regnete immer noch (Überraschung!), aber Zeit für einen Snack oder einen kleinen Stadtbummel war drin.

Bordfeeling in Hörstel

Auf dem Rückweg machten wir in Hörstel beim „Nassen Dreieck“ halt. Im Gasthaus an der Schleuse wurde dann echtes Bordfeeling lebendig: Viele Menschen, wenig Platz, viel Gelächter – und ein Geräuschpegel, der jede Schiffsglocke mühelos übertönt hätte. Alle wurden satt, warm und zufrieden.

Heimathafen Bielefeld

Gegen 21:30 Uhr liefen wir wieder in Bielefeld ein – glücklich, voller Eindrücke und (mindestens) einer Handvoll lustiger Anekdoten im Gepäck.